Verkauf der kommunalen Beteiligung an der LBBW
Warum braucht eine Kommune überhaupt eine Beteiligung in Höhe von 18,9% an der LBBW?
Dem Vorschlag der Verwaltungsspitze folgend entschied sich 2009 die Gemeinderatsmehrheit, den städtischen Anteil an der LBBW von 18,9 Prozent zu halten, indem man der in den Sog der Finanzkrise geratenen Bank mit 946,6 Millionen Euro frischem Geld aushalf. (Auszugsweise aus der StZ vom 8.12.11). Wie kann die Politik die Finanzwirtschaft kontrollieren, wenn sie selber am Stammkapital einer Bank beteiligt ist?
Hannes Rockenbauch ist dafür
2005 habe ich im Gemeinderat das erste mal den Ausstieg aus der LBBW vorgeschlagen. Natürlich wollte damals vor der Finanzkrise niemand davon was wissen. Heute denke ich, dass man ja den Ausstieg aus der LBBW zu einem Einstig in eine Stuttgarter Stadtsparkasse nützen kann. Dazu habe ich ein Vorschlag angelegt: Stadtsparkasse